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Als ich klein war, waren meine Eltern frei von Drogen. Ich hatte eine stabile und schöne Kindheit. Als ich sechs Jahre alt war, begannen meine Eltern Heroin zu konsumieren. 

Meine jüngere Schwester und ich kamen durch eine Gefährdungsmeldung ins Kinderheim. Dort herrschten strenge Regeln, auch der Glaube war sehr wichtig. Mir fehlte die Liebe und Geborgenheit, ich hatte nie das Gefühl von einem Zuhause.

Durch die Gewalt und den ständigen Wechsel der Betreuer konnte ich nie wirklich einem Erwachsenen vertrauen. 

Trotzdem habe ich meinen Weg gefunden und mein eigenes Leben aufgebaut. Ich habe Strategien gelernt, wie ich mit meinen Erfahrungen umgehen kann.

Heute arbeite ich als selbständige Podologin. Ich liebe das Leben, die Natur, Kreativität und Yoga.

Durch meine eigenen Erfahrungen im Kinderheim beschäftige ich mich intensiv mit dem Thema.

Kindern und Jugendlichen möchte ich Mut machen und ihnen das geben, was mir damals fehlte.

Ein Umfeld, zu dem sie einen stabilen Bezug aufbauen können, Menschen, die ihnen zuhören und denen sie vertrauen können. Fachstellen stehe ich gerne als Referentin zur Verfügung um die Sicht von Betroffenen einzubringen.

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